Schon immer lockte mich das Fernweh, doch war ich unentschlossen, wohin. Meine Sehnsucht nach Ursprünglichkeit führte mich dann über „Meine Mongolei“ in die Mongolei. Zu reisen fernab der Zivilisation und das Leben mit einer Nomadenfamilie war ein Erlebnis, welches mich nachhaltig geprägt hat. Vieles galt für mich als große Herausforderung und Abenteuer! So die Abgeschiedenheit in der Weite der Natur ohne Handy, das Fahren in einem Jeep auf unbefestigten Wegen, das exotische Essen der Nomaden oder mit 63 Jahren das Reiten auf freiheitsliebenden mongolischen Pferden zu wagen. Es gibt mir noch immer ein gutes Gefühl gastfreundliche Menschen kennengelernt zu haben, die dem Überfluss der Zivilisation trotzen. Nur so viele Dinge besitzen, wie sie für das Leben in einer Jurte benötigen, all dies schätzen und zufrieden und glücklich sind.